Günstig online Sprachen lernen

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R Online Sprachen Lernen My First101 Words 00

Für Minis: My First 101 Words

Für wen ist My First 101 Words geeignet: Schon Kindergartenkinder können Fremdsprachen lernen! Wie der Name sagt, vermittelt diese simple Lern-App 101 grundlegende Vokabeln aus dem Englischen.

So wird gelernt: In kleinen Videosequenzen werden die Wörter mit einem Objekt (Apfel, Flugzeug) veranschaulicht oder durch ein kleines Schauspiel erklärt. Dann wird das Wort (Verben und Nomen) noch einmal wiederholt und als Text angezeigt. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder das Kind lässt sich die Videos der Reihe nach vorspielen oder es wird eine zufällige Reihenfolge von der App bestimmt.

Das motiviert, dranzubleiben: Die kleinen Filmchen sind süß gemacht, die Kinderschauspieler wirken sympathisch. Die App macht Spaß und ist kindgerecht.

So sind die Eltern involviert: Gar nicht. Da die App aber kindersicher ist, auf Werbung verzichtet und es keine In-App-Käufe gibt, können Eltern ihr Smartphone oder Tablet getrost für ein paar Minuten an ihre Kids verleihen.

Kosten: Kostenlos im App-Store für iPhone oder iPad downloadbar. Hier geht’s zur App.

R Online Sprachen Lernen Scoyo 01

1. bis 7. Klasse: Scoyo

Für wen ist Scoyo geeignet: Schon Kinder der Klassen 1 bis 4 können mit Scoyo Englisch lernen (auch für Mathe und Deutsch sind übrigens Übungen zu über 1000 Schulstunden verfügbar). Für Kinder der Jahrgangsstufen 5 bis 7 sind sogar fast 4000 Schulstunden abrufbar (neben Englisch auch in den Fächern Mathe, Deutsch, Physik, Biologie, Chemie und Kunst). Alles nah an den Lehrplänen des jeweiligen Bundeslandes. Neben Englisch können bei einer Partnerseite weitere Vokabelsammlungen aus 17 Sprachen ausgewählt werden, wie zum Beispiel Französisch, Spanisch und Latein. Laut Scoyo das deutschlandweit größte Angebot.

So wird gelernt: Der Englischunterricht in der Grundschule ist spielerisch angelegt – und so geht auch Scoyo ans erste Fremdsprachenlernen ran: Liebevoll animierte Vokabelspiele helfen beim Lernen, Üben und Vertiefen neuer Wörter. Für die Größeren ab Klasse 5 gibt es obendrauf noch einen Vokabeltrainer, mit dem gezielt gelernte Vokabeln aus dem Unterricht und dem Schulbuch geübt werden – zugeschnitten auf den jeweiligen Schultyp.

Das motiviert, dranzubleiben: Die Schüler können einen eigenen, indivuellen Avatar gestalten, für den beim Erreichen höherer Level neue Gegenstände und Klamotten freigeschalten werden. Ein kindgerechtes Punkte- und Levelsystem und kleine Überraschungsspiele halten die Kids bei der Stange.

So sind die Eltern involviert: Eltern erhalten bei Scoyo einen separaten Zugang und können so mitverfolgen, welche Fortschritte ihr Kind macht – oder eben nicht. Und es so gezielt fördern. Jede Woche gibt ein Lernkompass zudem Empfehlungen, welche Aufgaben das Kind wiederholen und vertiefen sollte.

Kosten: Es gibt verschiedene Abo-Modelle: Schließt man für ein halbes Jahr ab, belaufen sich die Kosten pro Monat auf 24 Euro, bei einer Laufzeit von einem Jahr sind es 19,99 Euro/Monat und bei zwei Jahren 14,99 Euro/Monat. Einen 24-Stunden-Testzugang zum Ausprobieren gibt es gratis. Hier geht’s zu Scoyo.

R Online Sprachen Lernen Duolingo 01

Ab der 3. Klasse: Duolingo

Für wen ist Duolingo geeignet: Über 200 Millionen User nutzen es weltweit und Ashton Kutcher zählt zu den Investoren: Diese Plattform muss also ziemlich cool sein! Auf Deutsch verfügbare Kurse gibt es für Englisch, Spanisch und Französisch – so einfach aufbereitet, dass Kinder ab der ersten Stunde Fremdsprachenunterricht sie nutzen können. Nur lesen sollten sie schon können. Plus: Duolingo gibt es auch für Schulen. Die Lehrer können so ihren Sprachunterricht zeitgemäß unterstützen und sehen die Fortschritte ihrer Schüler übersichtlich aufgegliedert auf einem Dashboard.

So wird gelernt: Mit Duolingo lernt man so spielerisch, dass man das Gefühl hat, ein lustiges Computerspiel zu zocken. Lesen, schreiben, zuhören, sprechen: In jeder Lektion sind verschiedene Sprech-, Hör-, Übersetzungs- und Auswahlübungen untergebracht. So wird’s nicht so schnell langweilig. Was man richtig und was falsch beantwortet hat, erfährt man sofort. Gelernt werden kann praktischerweise auch unterwegs: Duolingo gibt es auch als App fürs Smartphone (iOS, Android und Windows Phone).

Das motiviert, dranzubleiben: Man kann Punkte für abgeschlossene Lerneinheiten sammeln, gegen die Zeit antreten und neue Levels knacken. Durch gesammelte Herzen verlängern sich die Lektionen. Beantwortet man eine Frage falsch, verliert man ein Herz, sind alle weg, geht’s von vorne los.

Außerdem werden die Kids mit der sogenannten „Streakzahl“ angestachelt, regelmäßig zu lernen: Duolingo zeigt, wie viele Tage am Stück man schon geschafft hat. Und man wird laut Studien (unter anderem von der City University of New York) tatsächlich nachweislich besser: Angeblich entsprechen 34 Stunden auf der Sprachenlernplattform einem ganzen Uni-Semester.

So sind die Eltern involviert: Eltern haben nur über den Account der Kinder Zugang zu den Auswertungen. Einen eigenen Zugang gibt es nicht.

Kosten: Duolingo ist kostenlos – und das nicht nur in einer Testphase, sondern für immer. Hier geht’s zu Duolingo.

R Online Sprachen Lernen Sofatutor 01

Bis zur Matura: Sofatutor

Für wen ist Sofatutor geeignet: Von der ersten Klasse bis zur Matura: Mit Sofatutor kann die ganze Schulzeit hindurch geübt werden. Zur Auswahl stehen – neben Englisch – Spanisch, Französisch und Italienisch (und dazu noch Deutsch und naturwissenschaftliche Fächer). Knapp 14.000 Erklärvideos, 38.000 Übungen und 26.000 Arbeitsblätter decken so ziemlich jedes Thema ab.

 

So wird gelernt: Man wählt Fach und Klassenstufe oder gibt das aktuelle Schulthema ins Suchfeld ein. So findet man übersichtlich aufgelistete, dem jeweiligen Alter perfekt angepasste Erklärfilme mit Witz. Interaktive Übungen helfen dabei, das Gelernte zu vertiefen. Dazu gibt es noch jede Menge Tipps und eine Videohilfe, mit der man nur den Teil wiederholen kann, den man noch nicht so ganz verstanden hat. Wenn’s immer noch nicht „Klick“ gemacht hat, dann stehen Lehrer im persönlichen Chat zur Verfügung.

 

Das motiviert, dranzubleiben: Im persönlichen Bereich „Mein Sofa“ sehen die Kinder ihren Lernverlauf, können ihre Favoriten speichern und sich unter dem Reiter „Erfolge“ interessante Geschichten über berühmte Persönlichkeiten und kleine Auszeichnungen verdienen.

 

So sind die Eltern involviert: Es gibt keinen eigenen Elternzugang. Aber natürlich können sie sich über den Schülerzugang über den Fleiß und die Fortschritte ihrer Kinder informieren.

Kosten: 30 Tage lang kann man Sofatutor.com kostenlos testen. Danach kostet der Basis-Zugang ab 14,95 Euro pro Monat, das Premium-Modell 19,95 Euro pro Monat. Hier geht’s zu Sofatutor. Weitere Infos gibt’s hier.

R Online Sprachen Lernen Babbel 00

Für Teenager: Babbel

Für wen ist Babbel geeignet: Babbel ist mit über einer Million Kunden, 14 Lernsprachen (Dänisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Indonesisch, Italienisch, Niederländisch, Norwegisch, Polnisch, brasilianisches Portugiesisch, Russisch, Schwedisch, Spanisch und Türkisch) und mehr als 8.500 Stunden Lernmaterial eine riesige und mehr als umfangreiche Sprachlern-Plattform. Allerdings ist sie in ihrem Aufbau nicht speziell auf den Gebrauch durch Kinder ausgelegt. Jugendliche werden aber durchaus ihren Spaß daran haben.

So wird gelernt: Das erklärte Ziel beim Lernen mit Babbel: So schnell wie möglich in der Fremdsprache sprechen können. Laut Babbel fühlen sich 73 Prozent der Kunden nach nur fünf Stunden Lernen dazu in der Lage, ein einfaches Gespräch zu führen. Das kann für Teenager, die in den Ferien in ein anderes Land reisen, sehr interessant sein: Macht ja auch stolz, die Pizza in Rom auf Italienisch oder die Zimtschnecken in Stockholm auf Schwedisch bestellen zu können.

Aber auch die in der Schule gelernten Sprachen können mit Babbel vertieft werden – frei nach Interesse, ohne das feste Einhalten eines Lehrplans. So gibt es Wörter- und Sätze-Lektionen über Tiere, Kleidung oder Umwelt, aber eben auch „Erwachsenenthemen“ wie zum Beispiel Beziehungen, Arbeit oder öffentliche Einrichtungen.

Das motiviert, dranzubleiben: Besonders praktisch bei Babbel ist, dass man das Programm sowohl im Web als auch auf dem Smartphone oder Tablet als App verwenden kann. Nach dem Download sind alle Kurse offline verfügbar. Die Lernerfolge werden in der Cloud gespeichert und stehen auf allen Endgeräten zur Verfügung. Ein speziell auf Kinder oder Jugendliche zugeschnittenes Belohnungssystem gibt es aber nicht.

So sind die Eltern involviert: Da Babbel kein klassisches Kinderprogramm ist, gibt es auch keinen eigenen Elternzugang. Die Eltern können aber die Fortschritte über den normalen Zugang überprüfen.

Kosten: Demo-Versionen gibt es gratis. Wie so oft, wird es dann billiger, je länger man dabei bleibt: Ein Monat kostet 9,95 Euro/Monat, drei Monate 6,65 Euro/Monat, ein halbes Jahr 5,55 Euro/Monat und ein Jahr 4,95 Euro/Monat. Hier gibt es mehr Infos.

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Noch ein Hinweis zum Schluss: Nicht für jeden Schüler ist Lernen im Netz das Richtige. Warum? Das kannst du in diesem ausführlichen Artikel nachlesen. Außerdem erfährst du mehr über die Vor- und Nachteile von Online-Nachhilfe und was welchen Anbieter ausmacht.

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Quelle: Coding Kids


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